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Fitness Blog

Hier dreht sich alles rund um das Thema Fitness und Gesundheit

Leistungsvitamine und deren Bedeutung für den Muskelaufbau

Leistungsvitamine und deren Bedeutung für den Muskelaufbau

Vitamine haben eine lebenswichtige Bedeutung. Sie sind essentielle Bestandteile unserer Nahrung und sind dafür verantwortlich, dass sämtliche Vorgänge in unseren Körper funktionieren. Werden dem Körper keine Vitamine zugeführt, schadet dies der Gesundheit. Auf dem Markt sind zahlreiche Vitaminergänzungspräparate erhältlich, die zwar viel Gutes versprechen, aber kaum etwas davon halten. Solche Präparate treiben meist nur den Umsatz der Herstellerfirmen in die Höhe, dienen aber nicht der Gesundheit des Verbrauchers.

es ist überaus wichtig, sich gesund und vor allemvitaminreich zu ernähren. Der Vitaminbedarf des Körpers sollte stets gedeckt sein. Dies ist jedoch gar nicht so einfach, da der Vitamingehalt der Nahrung aufgrund ausgelaugter Böden und der chemischen und physikalischen Behandlung keineswegs mehr gesichert ist. Lediglich der Schadstoffgehalt der Nahrung hat sich in den letzten Jahren enorm erhöht. Dies sollte aber noch längst keinen Grund darstellen, sämtliche Vitamine wahllos in sich hinein zu schaufeln. Bei den fettlöslichen Vitaminen A und D besteht beispielsweise die Gefahr der Überdosierung. Es gibt jedoch einige Vitamine, die für aktive Menschen besonders interessant sind. Die Vitamine sind an den Vorgängen beteiligt, die körperliche Arbeit möglich machen. Um welche Vitamine handelt es sich?

Vitamin B1:

Vitamin B1 wurde erstmals bekannt, als die Mangelerkrankung “Beriberi” auftrat. Sie entstand, nachdem Reis vor dem Verzehr poliert wurde. Durch das Polieren wurde die B1-haltige Schale entfernt.
Strengt man sich körperlich an, vermindert sich die Vitamin B1 Konzentration im Blut. Dies passiert zuerst in den Muskeln, da B1 unter anderem in der Muskulatur gespeichert wird. Je stärker die Muskeln beansprucht sind, desto höher ist also auch ihre B1-Konzentraion. B1 beschleunigt den Abbau der leistungsmindernden Milchsäure in der Muskulatur. Um die B1-Konzentration konstant zu halten, ist es ausreichend, dem Körper B1 in Tablettenform oder als Vitamindrink zuzuführen. Ansonsten sind vor allem Schweinefleisch und Vollkornprodukte gute Vitamin B1-Lieferanten.

Vitamin B6:

Ist im Körper zu wenig Vitamin B6 vorhanden, kann dies zu nervösen Störungen, zur verminderten Eiweiß-Synthese, zu Muskelschwund und zu Krämpfen führen. Der B6 Bedarf ist direkt proportional zur Eiweißzufuhr. B6 ist also ein regelrechtes Fitness-Vitamin.
Eine 65 Kilogramm schwere Sportlerin, die 1,5 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nimmt, muss also mindestens 2 Gramm Vitamin B6 zu sich nehmen.
Gute Vitamin B6-Quellen sind vor allem Leber, Kartoffeln, Getreide, Obst und Gemüse.

Vitamin B12:

Vitamin B12 wird durch Mikroorganismen hergestellt. Der Mensch nimmt es überwiegend über tierische Nahrungsmittel auf. Erst im letzten Teil des Dünndarms gelangt Vitamin B12 ins Blut. Es ist am Aufbau von körpereigenen Proteinen sowie am Aufbau von Nervenzellen des Rückenmarks beteiligt. Gerade Sportler sollten daher auf eine ausreichende B12 – Versorgung achten. Der Körper ist in der Lage Vitamin B12 über mehrere Jahre zu speichern. Der Speicherort ist die Leber.
Besonders reichhaltig an Vitamin B12 sind Milchprodukte, Fleisch, Eier und Vollkornprodukte.

Vitamin C:

Eine Überdosierung von Vitamin C würde für den Körper kein großartiges Problem darstellen, denn Vitamin C ist wasserlöslich und das Vitamin C, was der Körper nicht benötigt, wird über den Harn wieder ausgeschieden. Eine Dosierung von 1 bis 1,5 mg pro Kilogramm Körpergewicht sollte zur Deckung des Bedarfs ausreichend sein. Eine Person, die 80 Kilogramm wiegt, dürfte also mit 100 mg Vitamin C auskommen. Für Leistungssportler sind etwa 500 mg empfehlenswert. Diese 500 mg können dem Körper über einen längeren Zeitraum zugeführt werden, ohne dass es zu irgendwelchen Nebenwirkungen kommt.
Dem Vitamin C wird viel Positives nachgesagt. Es soll beispielsweise Skorbut heilen, die Wundheilung beschleunigen, Zahnschmelz bilden, eine positive Wirkung bei Zahnfleischerkrankungen haben, Infektionskrankheiten vorbeugen und die Bildung von krebserzeugenden Stoffen hemmen. Zudem ist Vitamin C an der Bildung der Steroidhormone in der Nebennierenrinde beteiligt.
Gute Vitamin C Quellen sind Obst, Säfte und Zitrusfrüchte. Aber auch verschiedene Gemüsesorten wie Paprika, Kartoffeln, Grünkohl und Tomaten enthalten Vitamin C.

Vitamin E:

Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin. Unsere Zellen werden tagtäglich bis hin zur DNA von aggressiven Sauerstoffverbindungen bedroht. Hier kommt das Vitamin E zum Einsatz. Es dient aus “Abfänger”. Weiterhin ist es am Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Eiweißkörpern und Nukleinsäuren beteiligt und sorgt dafür, dass sich unsere Muskulatur gesund entwickelt. Gerade für Sportler hat Vitamin E daher einen positiven Effekt.
Sämtliche pflanzliche Nahrungsmittel sind gute Vitamin E-Lieferanten.

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